Das Ilsfelder Feuerwehrgerätehaus in der Auensteiner Straße mit seinen Mängeln steht schon länger auf der Aufgabenliste der Gemeinde. Bereits im Oktober 2014 hatte sich der Gemeinderat mit diesem Gebäude und dessen energetischen Problemen beschäftigt. Feuerwehrkommandant Steffen Heber war eingebunden.
Seit 2004 ist die Freiwillige Feuerwehr der Schozachtalgemeinde dort beheimatet, übernahm es von der Kawag. Gebaut wurde das flache Gebäude 1972. „Das Haus entspricht in keinster Weise den aktuellen erforderlichen Maßstäben. Das passt nicht, wenn Ilsfeld Vorreiter in Energie sein will“, sagt Thomas Stutz, Bauamtsleiter der Gemeinde. Die Fenster waren am dringlichsten eingestuft und wurden im ersten Halbjahr 2016 bereits ausgewechselt. Unabhängig von der gewählten Fassadenvariante, betragen die Kosten für die Sanierung rund 45 000 Euro. Was die Fassade im Mittelteil angeht, hat sich der Gemeinderat für die Variante 2 entschlossen. Neue Platten sollen im Mittelteil des Gebäude aufgebracht werden und die Kalthalle energetisch saniert werden. Die Kosten hierfür betragen 130 000 Euro. Gefördert werden die Arbeiten mit rund 40 000 Euro. Der linke und rechte Gebäudeteil werden verputzt. Rot steht für die Feuerwehr. „Das Gebäude markiert den Ilsfelder Ortseingang, ist sehr exponiert und bekommt ein modernes Outfit“, erklärt der Ilsfelder Bürgermeister Thomas Knödler die Dringlichkeit.