Das närrische Großereignis wirft seine Schatten voraus. In den kommenden Wochen erreicht der Karneval seinen Höhepunkt. Narren und Jecken und solche, die es sein wollen, beherrschen dann mit oftmals närrischem Übermut das Leben in unserem Lande. In Wirtschaften, Diskotheken, Ball- und Festsälen oder zu Hause im eigenen Partykeller oder in der guten Stube gibt sich die Narrenzunft mit phantasievollen und leuchtenden Kostümen bei „Helau“, „Alaaf“ und „Trolli“ ein Stelldichein. Wenn die Musik ertönt und sich die Polonäse in Gang setzt, dann werden die kleinen und großen Sorgen und Nöte des Alltags beiseite geschoben. Bei aller Ausgelassenheit sollte jedoch auch daran gedacht werden, dass gerade die „heiße Phase“ des närrischen Treibens viele Gefahren in sich birgt. Auch für diejenigen, die für Massenveranstaltungen weniger übrig haben und es vorziehen, mit Freunden, Bekannten und den „lieben“ Nachbarn in den eigenen vier Wänden zu feiern, hier einige Tipps:
? Dekorationen, Girlanden, Luftschlangen oder Lampions dürfen nicht mit offenem Feuer, Heizstrahlern oder Glühbirnen in Berührung kommen. Am besten schwer entflammbare Dekorationen verwenden.
? Brennende Kerzen niemals unbeaufsichtigt lassen, insbesondere zu vorgerückter Stunde, wenn die Stimmung besonders ausgelassen ist.
? Mit glimmenden Zigaretten nicht achtlos umgehen; sie können schnell einen Brand entfachen.
? Zigaretten können noch lange nachglühen. Aschenbecher niemals in Papierkörbe entleeren. Am besten sind Blecheimer.
? Für Kostüme kein leicht brennbares Material verwenden. Eine originelle Verkleidung muss noch lange nicht sicher sein.
Die Feuerwehr wünscht allen Narren tolle Tage und ein wenig Aufmerksamkeit, damit sie auch noch am Aschermittwoch schmunzelnd oder gar lachend auf die Fasnacht zurückblicken können.
Sollte doch etwas passieren, nicht zögern und sofort über 112 oder 110 die Einsatzkräfte alarmieren.
Die Feuerwehr Heilbronn wünscht Ihnen frohe Tage ohne „feurige“ Überraschungen!