Zum Unglück in Korntal gibt es derzeit die wildesten Spekulationen und die Gerüchteküche brodelt.Die beiden nachfolgenden Berichte dürften diese beenden, da die Ursache feststeht!
Die Staatsanwaltschaft Stuttgart und die Polizeidirektion Ludwigsburg, die die Ermittlungen leiten, haben gestern in einer gemeinsamen Presseerklärung folgendes bekanntgegeben:
Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Stuttgart und der Polizeidirektion Ludwigsburg
Ermittlungsergebnis zum Tod des 33-jährigen Feuerwehrmannes – Korntal-MünchingenNachdem am Freitagabend, wie bereits berichtet, ein 33 Jahre alter Feuerwehrmann bei einem Einsatz im Keller eines Wohnhauses in der Stuttgarter Straße einen tödlichen Stromschlag erlitten hatte, nahm die Kriminalpolizei die Ermittlungen auf. Zwischenzeitlich liegt das technische Gutachten vor. Es hat ergeben, dass nicht fachgerechte Reparaturarbeiten am Stromnetz, die nicht von einem Elektriker durchführt wurden, ursächlich für den Stromschlag waren.
Ergänzend ein Auszug aus einem Bericht der Stuttgarter Zeitung von heute:
Im Fall des getöteten Feuerwehrmann aus Korntal-Münchingen gibt es neue Erkenntnisse. Wie die Staatsanwaltschaft Stuttgart und die Polizeidirektion Ludwigsburg in einer Mitteilung erklären, sind die Reparaturarbeiten am Stromnetz nicht von einem Elektriker gemacht worden. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei sind noch nicht abgeschlossen. Doch eine Sprecherin der Polizeidirektion bestätigt auf Anfrage dieser Zeitung: "Die Polizei hat einen Tatverdächtigen." Das technische Gutachten hatte ergeben, dass nicht fachgerechte Reparaturen am Stromnetz ursächlich für den Stromschlag gewesen sind, der den Feuerwehrmann getötet hat. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen fahrlässiger Tötung und prüft nun, ob sie Anklage erhebt.
http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/detail.php/2120350