Zum Leidwesen vieler Mütter von Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr Bad Friedrichshall ist es für die Abteilung Kernstadt Tradition am Muttertag einen Ausflug zu machen.
Zum diesjährigen Ausflug ging es schon um 7.30 Uhr vom Feuerwehrmagazin los.
Müde, aber gut gelaunt ging es mit dem Bus Richtung Pforzheim.
Nach einem Frühstück geht es in das Gasometer Pforzheim. Der Gasometer wurde im Jahr 2003 außer Funktion gesetzt und wird mittlerweile verwendet um Rundgemälde zu präsentieren. Nachdem 2014 bis 2018 das Panorama Rom 312 des Künstlers Yadegar Asisi zu sehen war, kann man nun ein 360° Panorama des Great Barrier Reef bestaunen.
Begrüßt wurden wir mit einem Vortrag über das Gasometer; so lernten wir zum Beispiel, dass der Gasometer richtigerweise ein Niederdruck Glockenbehälter genannt werden muss. Wir bekamen aber auch eine Einführung über die Entstehung eines 360° Panoramas und viele Informationen über das Great Barrier Reef.
Ein Tageszyklus wird hier innerhalb von 15 Minuten abgehalten. So kann dieses riesengroße Bild in verschiedenen Lichtverhältnissen angeschaut werden. Durch einen Turm in der Mitte des Panoramas kann man sich die Unterwasserwelt auch aus verschiedenen Blickwinkeln auf sich wirken lassen.
Danach ging es weiter nach Bad Wildbad, wo zunächst das Mittagessen im Restaurant Auerhahn auf dem Sommerberg eingenommen werden konnte.
Gestärkt machten sich alle auf den Weg zum Baumwipfelpfad. Der Baumwipfelpfad ermöglicht einzigartige Ausblicke über und in den Schwarzwald. Er bietet die Möglichkeit mühelos und barrierefrei die reizvolle, vielfältige Schwarzwaldlandschaft aus ganz ungewöhnlicher Perspektive zu erkunden. Auf dem Weg zum 40 m hohen Aussichtsturm gab es auch immer wieder kurze Parallelwege auf denen ein wenig das Gleichgewicht erprobt werden konnte. Diese parallelen Wege haben nicht nur die kleinen Kinder begangen, auch unsere großen Kameraden haben sich diesen Übungen angenommen.
Dank des guten Wetters konnten wir vom Aussichtsturm tatsächlich viele Kilometer weit sehen.
Wem das noch nicht reichte, konnte ein paar Kilometer weiter noch über die WildLine Hängebrücke spazieren, bevor letztendlich die Heimreise angetreten wurde.
Erledigt, aber begeistert von diesem schönen Tag kamen wir gegen 19.30 Uhr wieder am Feuerwehrmagazin an.