Bei der Massenbacher Feuerwehr gab es jetzt viele Informationen zur Brandverhütung. Im Mittelpunkt standen die Rauchmelder.
Ein Wohnhausbrand in Massenbach, im September dieses Jahres, bei dem ein Mensch tödlich verunglückte, war Anlass für den Informationsnachmittag im Feuerwehrmagazin.
„Es ist unsere Aufgabe, die Bevölkerung aufzuklären“, so Abteilungskommandant Helmut Gogel. Er und einige seiner Feuerwehrmänner erläuterten den interessierten Bürgern, wie schnell sich im Brandfall der Rauch entwickelt und wie die Rauchmelder funktionieren.
„Hier in Massenbach gibt es sicherlich noch viel zu wenige dieser Geräte in den Häusern“, meinte Feuerwehrmann Wolfgang Sauer. Auch Hans Dörflinger hatte keines.
Doch nach dem Videofilm, in dem veranschaulicht wurde, wie wenig Zeit den Betroffenen im Brandfall bleibt, fasste der Massenbacher den Entschluss: „Ich nehme wohl heute gleich welche mit.“ Eigentlich sei er schon lange davon überzeugt, dass Rauchmelder sinnvoll seien.
Doch es ging nicht nur um Rauchmelder. Die Wehrmänner informierten auch über die Aufbewahrung und Handhabung von Feuerlöschern oder den Umgang mit der Brandschutzdecke.