Bundesweit stehen unterdessen mehr als 600 Feuerwehrleute für Einsätze in den Katastrophengebieten Asiens zur Verfügung. Die Männer und Frauen haben außer ihrer Feuerwehrausbildung und unterschiedlichen speziellen Fähigkeiten auch einen umfassenden Impfschutz. Nach Abfrage über die Innenministerien der Länder wurden die Kontingente vom Brückenkopf in Frankfurt dem Bundesministerium des Innern angeboten. Sie stehen zur Unterstellung für Einsätze des Technischen Hilfswerks bereit und können zum Beispiel in den kommenden Wochen die humanitäre Hilfe der Bundesregierung unterstützen.
?Es handelt sich um das größte Kontingent, das Deutschlands Feuerwehren für Auslandseinsätze aufgestellt haben. Damit ein koordinierter Einsatz sichergestellt ist, haben wir weiterhin Führungskräfte der Feuerwehren aus Nordrhein-Westfalen in die Einsatzzentralen des Bundes in Bonn entstand?, sagt Hartmut Ziebs, Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV).