Wenn Hilfskräfte von Feuerwehren von ihrem Arbeitgeber für Einsätze nicht mehr freigestellt würden, könnte es für die Bevölkerung brenzlig werden.
Als vorbildlich erweist sich hier seit Jahren die Volksbank Möckmühl, die von allen ortsansässigen Betrieben in der Stadt die größte Anzahl von Feuerwehrleuten beschäftigt und zudem alle zwei Jahre eine Räumungsübung durchführen lässt.
Als sichtbares Zeichen der Anerkennung erhielt die Bank den Titel „Partner der Feuerwehr“ verliehen. Der Möckmühler Kommandant Uwe Thoma begründete des Deutschen Feuerwehrverbandes damit, dass die Bank die freiwillige Feuerwehr Möckmühl sehr unterstützt.
Großzügig Zudem räume die Bank auch den dort beschäftigten Feuerwehrmitgliedern ein, dass sie ihren Schriftverkehr in Sachen Feuerwehr am Arbeitsplatz erledigen dürfen. Das Bankinstitut stelle der Feuerwehr kostenlos auch ein Notstromaggregat auf Anhängerbasis zur Verfügung.
Ein flächendeckender Brand- und Katastrophenschutz sei ohne die freiwilligen und ehrenamtlichen Kräfte gar nicht möglich, betonte auch Bürgermeister Ulrich Stammer in seinem Grußwort. Leider bekämen die Feuerwehrleute aber immer mehr Druck von ihren Arbeitgebern, sobald sie zu einem Einsatz fahren müssen. Diese Zeit geht zu Lasten der Firmen.
Bild: Die Volksbank Möckmühl ist „Partner der Feuerwehr“. Von links: Bürgermeister Ullrich Stammer, Bankvorstand Rainer Schwab, Kommandant Uwe Thoma. (Foto: Dürr)
Bemerkung der Feuerwehr Möckmühl:
Einen ausführlichen Bericht mit Bildern über diese Ehrung, finden Sie auf unserer Internetseite.
Unter: www.feuerwehr-moeckmuehl.de