Im Rahmen der Jahreshauptübung konnte Bürgermeister Klaus-Peter Waldenberger am 16.09.2006 im Hof des städtischen Museum einen neuen Rüstwagen an die Feuerwehr Lauffen übergeben. Mit der Fahrzeugbeschaffung ist nun der Fuhrpark der Lauffener Wehr wieder vollständig.

Vor der Übergabe der Fahrzeugschlüssel an den Kommandant Heiner Schiefer, dankte Bürgermeister Waldenberger dem Gemeinderat für die schnelle Beschlussfassung zur Wiederbeschaffung eines Rüstwagen, sowie der Feuerwehr Lauffen für die gute Zusammenarbeit. In seiner Rede unterstrich der Lauffener Bürgermeister , dass von Seiten der Feuerwehr bereits im Vorfeld eine Summe von knapp 60.000 Euro eingespart werden konnte. Ein herzliches Dankeschön richtete Bürgermeister Waldenberger an die Kameraden aus Eppingen, welche zugunsten des Lauffener Rüstwagens noch ein Jahr länger auf ihren neuen Rüstwagen warten müssen.

Kommandant Heiner Schiefer dankte ebenfalls dem Gemeinderat und der Verwaltung für die Wiederbeschaffung des Rüstwagens. In seiner Rede machte Kommandant Schiefer anhand von einigen technischen Details die Wichtigkeit eines solchen Rüstfahrzeug deutlich.

Von der Daimler-Chrysler AG übrachte Rainer Knödler Grüsse seines Konzerns und bedankte sich für das Vertrauen und die Bestellung des Fahrgestells bei der Daimler-Chrysler AG.
Von der Firma Ziegler überbrachte Herr Waldmann Gruß- und Dankesworte und wünschte der Feuerwehr Lauffen stets eine glückliche Hand mit dem neuen Fahrzeug.

Der neue Rüstwagen ersetzt den seit 1979 genutzten und bei einer Einsatzfahrt am 27.05.2005 verunglückten Rüstwagen. Der Rüstwagen ist hauptsächlich für den Einsatzbereich der technischen Hilfeleistung konzipiert und mit entsprechender technischer Beladung und mit einer Seilwinde ausgestattet.

Das Fahrgestell Atego stammt von der Daimler-Chrysler AG und wurde von der Firma Ziegler mit feuerwehrtechnischem Gerät ausgestattet. Für das knapp 342.000,- Euro teure Fahrzeug verblieb nach Abzug der gewährten Zuschüsse und dem Erlös aus dem alten Rüstwagen noch ein Eigenanteil von rund 70.000,- Euro.

Michael Kenngott, Feuerwehr Lauffen