Zeitgemäß ausgerüstet, kann die Eppinger Feuerwehr bald wieder zu ihren technischen Hilfeleistungen ausrücken. Einstimmig votierte der Gemeinderat am Dienstag dafür, einen knapp 400 000 Euro teuren Rüstwagen für die Truppe anzuschaffen. Abzüglich der erwarteten Landes- und Kreiszuschüsse muss die Stadt rund 160 000 Euro aufbringen.
Ein Rüstwagen führt kein Wasser, rollt nicht zu Löscheinsätzen, ist aber ansonsten ein Alleskönner: Unverzichtbar zur Bergung von Unfallopfern, bei Rettungsaktionen oder - wie zuletzt - bei Hochwassereinsätzen. Der Rüstwagen, den die Wehr derzeit im Einsatz hat, wurde 1977 gebaut und verursacht hohe Reparaturkosten. Von einer „guten und berechtigten Investition“ sprach Oberbürgermeister Klaus Holaschke. Viele Gemeinderäte verbanden ihre Zustimmung mit einem ausdrücklichen Lob der Feuerwehrarbeit.