Zum 01. Mai 2017 wurde die Stelle des hauptamtlichen Gerätewarts der Freiwilligen Feuerwehr Weinsberg mit Patrick Bräuning wiederbesetzt.
Bräuning ist seit mehr als fünfzehn Jahren aktiver freiwilliger Feuerwehrmann und seit 2010 Mitglied in der Feuerwehr Weinsberg. Er unterstützte bisher schon die Feuerwehr als ehrenamtlicher Gerätewart für den Fachbereich Atemschutz. Nun ist er hauptamtlich für die Pflege, Wartung und Instanthaltung der vier Feuerwehrhäuser, der 21 Feuerwehrfahrzeuge sowie die vielen Gerätschaften, die von den rund 160 aktiven ehrenamtlichen Feuerwehrfrauen und -männern in ihren Einsätzen genutzt werden, verantwortlich.
Unter dessen wird eine seiner wichtigsten Aufgaben die digitale Bestandspflege sowie die Durchführung, Überwachung und Dokumentation sämtlicher Feuerwehrgerätschaften sein.
Bürgermeister Thoma und Kommandant Riekher freuen sich sehr, dass die vakante Stelle nun wiederbesetzt werden konnte. Rückblickend wird deutlich, wie zwingend notwendig ein hauptamtlicher Gerätewart für die Feuerwehr Weinsberg ist. Fast ein Jahr lang, wurden die anfallenden Arbeiten von mehreren, sehr engagierten und motivierten, ehrenamtlichen Gerätwarten übernommen.“Nicht immer einfach, jedoch zusammen haben wir es letztendlich geschafft“, so Riekher. Die Tatsache, dass Bräuning bereits viele Abläufe und Anforderungen der Weinsberger Feuerwehr und ihrer Mannschaft kennt, empfindet Riekher als besonders vorteilhaft.
Bräuning sieht der neuen Herausforderungen optimistisch entgegen und freut sich vor allem über die nach wie vor starke Unterstützung der ehrenamtlichen Gerätewarte. Mit vielen neuen Prozessen und Verwaltungsabläufen muss sich Bräuning erst noch vertraut machen, Sein Ehrenamt als Feuerwehrmann möchte Bräuning auch weiterhin wahrnehmen, „auch wenn der Übergang vom Ehrenamt ins Haumtamt sicher manchmal fließend sein wird.“ Seine Frau und die beiden Kinder hoffen dennoch, dass sie ihren Papa nun regelmäßiger sehen können, als es in Bräunings bisheriger Tätigkeit als Berufskraftfahrer im Nahverkehr mit Wechselschichten möglich war. Er selbst sagt dazu: „Es ist ein zusätzlicher Pluspunkt, dass ich nun an dem Ort arbeiten kann, an dem ich meinen Lebensmittelpunkt habe.“
Die Feuerwehr Weinsberg wünscht Herrn Bräuning einen guten Start, viel Erfolg sowie Freude bei der Ausübung seiner neuen Tätigkeiten und freut sich auf eine gute Zusammenarbeit.