Die Freiwillige Feuerwehr Leingarten will einen neuen Bedarfsplan erstellen. Aufgrund der komplexen Materie und der hierfür erforderlichen Fachkenntnisse mit Blick auf den ins Auge gefassten Neubau des Feuerwehrgerätehauses sowie der künftigen Fahrzeugkonzeption, soll auf Vorschlag der Gemeindeverwaltung ein externer Berater hinzugezogen werden.
Den Auftrag zur Erstellung des Plans vergab das Ratsgremium an den Leiter der Pforzheimer Berufsfeuerwehr, Branddirektor Sebastian Fischer. Der Diplom-Ingenieur hatte mit 10 458 Euro das günstigste Angebot abgegeben. „Wir haben eine Top- Feuerwehr“, verdeutlichte CDU-Sprecher Thomas Landesvatter. Es sei wichtig, einen Bedarfsplan aufzustellen. „Das Geld ist gut angelegt“, so Landesvatter. Sicherheit sei ein hohes Gut.
Wenn das Ergebnis feststeht, sollten die vorgeschlagenen Maßnahmen auch zeitnah umgesetzt werden, forderte Gernot Hagen (FWV). Den meisten Bürgern sei gar nicht bewusst, wie oft die Feuerwehr ausrücken muss, meinte sein Kollege Daniel Kiesow. Und Bernd Stahl (CDU) verdeutlichte: „Wir sind alle bemüht, die Feuerwehr so gut wie möglich zu unterstützen.“ Die Wehr tue gut daran, alle fünf Jahre einen Bedarfsplan aufzustellen, meinte André Göbl (SPD), zumal sich die Technik ständig ändere.