Gut besucht war das Schlachtfest der Freiwilligen Feuerwehr Mühlbach. „Wir machen das bestimmt schon zum 25. Mal“, erzählte Abteilungskommandant Bernd Reimold. In den Anfangsjahren habe man im Feuerwehrhaus Schlachtplatte und Co. serviert. „Nachdem dort die Kapazitäten zu klein wurden, sind wir in die Bürgerhalle umgezogen.“ In diese fanden nicht nur Einheimische den Weg, „sondern auch Abordnungen anderer Wehren, die wir auch besuchen“.
Beispielsweise hatten ein Dutzend Feuerwehr-Mitglieder aus Asperg den Weg in das Steinhauerdorf gefunden, auch eine Abordnung der Freiwilligen Feuerwehr aus Sulzfeld war da. „Wir haben unsere Stammkundschaft“, freute er sich, dass zur ersten Veranstaltung im Mühlbacher Ortskalender viele Besucher regelmäßig erscheinen.
Traditionelle Gerichte Die Speisekarte umfasst die traditionellen Gerichte Kesselfleisch, Sauerkraut und Hausmacherwurst. „Früher haben wir auch selbst geschlachtet, aber seit einigen Jahren lassen wir das machen“, so Reimold, „aber das Kesselfleisch kochen wir selbst.“ Dafür zeichneten fachkundigen Helfer verantwortlich, die die Köstlichkeit in holzbefeuerten Öfen zubereiteten.
Herrenriege „70 Grad Kerntemperatur muss das Fleisch haben, dann ist es gut“, erzählte die gut gelaunte Herrenriege. Viele schauten vorbei, um die Speisen mitzunehmen. „Das machen einige“, sagte Reimold.
Bild: Deftige Speisen gab es beim Schlachtfest in Mühlbach. (Foto: Theuer)