Für die Kommunikation der Feuerwehr ist auch im Zeitalter von Smartphone und WhatsApp der Sprechfunk unerlässlich. In den letzten beiden Wochen wurden hier über 20 Teilnehmer im Umgang mit dieser Technik geschult.
Nach der abgeschlossenen Grundausbildung steht für die Feuerwehrmitglieder als nächstes die Ausbildung zum Sprechfunker an. Dies wird in Neuenstadt durch die Ausbilder Tobias Schaffroth, Matthias Hofmann und ihrer Helfer getätigt. Zum Beginn des Lehrgangs geht es erst einmal um die technischen und physikalischen Grundlagen des Sprechfunks. Anschließend steht ein Überblick über die Geräte an, welche im Tagesgeschäft der Feuerwehren genutzt werden. Hier wird zu einem in tragbare Geräte im „2-Meter Bereich“ sowie die in Löschfahrzeugen und den Feuerwehrhäusern „4- Meter Geräte“ unterschieden. Die Feuerwehr setzt zur Positionsbestimmung „UTM Koordinaten“ (UTM = Universales Transversales Mercatorsystem) ein. Nachdem bei einigen „Trockenübungen“ Koordinaten bestimmt wurden ging es auch hinaus ins Gelände um bestimmte Punkte anzufahren. Dies wird beispielsweise benötigt, wenn bei einer Überlandhilfe oder einem Waldbrand ein Sammelpunkt angefahren werden muss. Neben Kameraden aus Neuenstadt waren hier auch Teilnehmer aus Bad Rappenau, Jagsthausen, Langenbrettach, Weinsberg, Widdern und Wüstenrot vertreten.
Markus Schuster
- Pressesprecher -