Eine positive Bilanz ziehen Ordnungsamt und Feuerwehr nach ihrer gemeinsamen Kontrollfahrt, bei der sie in den späten Abendstunden die Durchlässigkeit von Rettungswegen in der Stadt Heilbronn kontrolliert haben. Der von uns zusammengestellte Rettungskonvoi konnte überall passieren, auch mussten nur wenige Strafzettel verteilt werden, freut sich der stellvertretende Ordnungsamtsleiter Rüdiger Muth.
Weitere Kontrollen
Hintergrund für die Kontrollfahrt ist die Befürchtung, dass verkehrswidrig abgestellte Fahrzeuge im Ernstfall ein Durchkommen von großen Rettungsfahrzeugen verzögern oder gar unmöglich machen. Wir werden die Rettungswege daher immer wieder kontrollieren, da im Einsatz jede Sekunde zählt, bekräftigt auch Bürgermeister Harry Mergel.
Erste Kontrollstation der Kontrollfahrt war Wohnquartier zwischen Schmidberg- und Beethovenstraße, wo in den engen Anwohnerstraßen bereits ein verkehrswidrig abgestelltes Fahrzeug den Rettungskonvoi blockieren könnte. Das Durchkommen war jedoch möglich, zeigt sich Muth erleichtert. Leichte Schwierigkeiten gab es nur bei einigen wenigen Fahrzeugen, die im Halteverbot der Fünf-Meter-Zone von Straßeneinmündungen parkten.
Ebenfalls eng ging es anschließend im Bereich der Hauff-/ Eythstraße zu ein Auto parkte sogar direkt in einer Straßeneinmündung im Bereich, wofür ein Verwarnungsgeld in Höhe von 25 Euro fällig wurde.
Bei einigen gebührenpflichtigen Verwarnungen blieb es diesmal auch in der Innenstadt. Kontrolliert wurden die engen Straßenzüge im Bereich der Sonnengasse, des Glockengießerhofs in dem Bereich Franziskanerhof, der Schulgasse und der Querschulgasse.
Keine Beanstandungen in Böckingen
Sehr erfreulich war die Kontrolle dagegen im Stadtteil Böckingen: So gab es in der südlichen Ludwigsburger Straße in einem verkehrsberuhigten Bereich keinerlei Probleme.