Zufriedene Gesichter bei den Gewerbetreibenden in Bad Friedrichshall. Der verkaufsoffene Sonntag im Gewerbegebiet beim Kocherwald und rund um die Friedrichshaller Straße war ein Erfolg. „Der Besucherandrang war hervorragend“, sagt Wolfgang Beger, Vorsitzender des Friedrichshaller Handels- und Gewerbevereins (HGV).
Rund 30 Betriebe haben sich an der Frühjahrsaktion des HGV beteiligt. Sie ist die kleinste von drei Aktionen, die der Verein über das Jahr verstreut. Im Juni folgt die Bad Friedrichshaller Einkaufsnacht, im Oktober das inzwischen dritte Straßentheaterfest. „Da wird es dann wieder etwas mehr Aktion geben“, sagt Markus Friedrich, der für den HGV den verkaufsoffenen Sonntag federführend organisiert hat.
So bot neben den Geschäftsleuten selbst lediglich die Freiwillige Feuerwehr etwas fürs Auge. Gemeinsam mit drei Ersthelfern vom Ortsverein des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) simulierten zwölf Floriansjünger die Rettung von Verletzten bei einem Verkehrsunfall. Feuerwehrkommandant Kurt Semen zeigte sich zufrieden. Die Vorführung kam nicht nur gut an. Die Akteure hatten über 100 Zuschauer.
Mit dem regionalen Tag der offenen Tür gingen die Friedrichshaller neue Wege. „Die Besucher sollten sich geballt auf eine Sache konzentrieren können“, sagt Organisator Friedrich. Bisher waren die Geschäfte über die Stadtteile verteilt. Ein Shuttle-Bus war nötig, um die Wege nicht zu lange werden zu lassen. „Das war immer etwas zerrissen“, sagt Friedrich.
Gewerbetreibende aus anderen Stadtteilen konnten sich dennoch beteiligen. Sie konnten vor Ort Stände aufbauen. Das meiste hat sich unter dem Dach eines Autohauses abgespielt. Im nächsten Frühjahr soll laut HGV-Vorsitzenden Beger der verkaufsoffene Sonntag in einem anderen Stadtteil steigen. Wo, ist noch nicht klar. „Wahrscheinlich eher im Süden.“
Bilder: Die Freiwillige Feuerwehr simulierten zusammen mit Helfern vom Roten Kreuz die Rettung von Verletzten bei einem Verkehrsunfall.