dieses Wort erklang vorletztes Wochenende immer wieder bei der Freiwilligen Feuerwehr in Untereisesheim. Grund: Das Heimatfest der Gemeinde Untereisesheim und die gleichzeitige Feier zum 10 jährigen Bestehen der Partnerstadt mit der französischen Gemeinde Durtal. Zu diesem Ereignis kamen auch ca. 40 Vertreter der Durtaler Freiwilligen Feuerwehr, die am Donnerstag Abend herzlich im Untereisesheimer Feuerwehrmagazin Willkommen geheißen wurden. In geselliger Runde wurden neue Bekanntschaften geknüpft und bestehende Freundschaften vertieft.
Der nächste Tag stand dann im Zeichen der Brückeneinweihung und des Heimatabends.
Am Samstag hat die Feuerwehr Untereisesheim ein für alle Beteiligte sehr interessantes Programm aufgestellt.
Begonnen wurde der Vormittag mit dem Besuch des Kraftwerkes der ENBW in Heilbronn. Nach Begrüßung und einer kurzen Einweisung in die Kraftwerksstruktur, die zweisprachig erfolgte, machten wir uns auf zur Erkundung der weitläufigen Anlagen. Dank unserer Übersetzerin Frau Simone Rudolf und der französisch sprechenden Führern konnten sprachliche Hindernisse einfach überwunden werden.
Der Höhepunkt dieses Rundganges war die „Dachterrasse“ des Hauptkraftwerkes. Von hier hatten wir einen grandiosen Rundblick über Heilbronn und das Neckartal.
Getreu nach dem Motto: Wenn die Feuerwehr einen Ausflug macht, lacht die Sonne„ trafen wir uns auf dem Wartberg zu einem kleinen Imbiss bei herrlichstem Wetter.
Nach der verdienten Stärkung stand ein Besuch der Berufsfeuerwehr (BF) in Heilbronn an. Unser Kamerad Timo Fritsche, Mitglied der Heilbronner BF, hatte ganze Arbeit geleistet: Neben vorgefertigten Handzetteln, auf denen alle Bereiche der Feuerwehrstation auf Französisch erklärt waren, konnte er seine Frau Katja und seinen Bekannten Herrn Jürgen Stark für die Beantwortung der Fragen unserer französischen Kameraden gewinnen.
In der Leitwarte wurde erläutert, wie die Alarmierung der einzelnen Wehren in den Gemeinden funktioniert.
Anschließend wurde uns in der Schlauchwerkstatt vorgeführt, wie ein defekter Schlauch repariert wird.
Weiter ging es durch die Schlauchwaschanlage und am Schlauchturm vorbei zu den einzelnen Werkstätten wie Schreinerei, Schlosserei etc.
In der Fahrzeughalle wurden dann die verschiedenen Feuerwehrfahrzeuge begutachtet.
Im anschließenden Besuch der Atemschutzstrecke probierten die Kameraden aus Durtal die verschiedenen Gerät aus. Einige ließen es sich nicht nehmen, den Parcours in der Atemschutz-Strecke zu durchlaufen. Auch ohne Atemschutzgerät kamen sie dabei kräftig ins Schwitzen.
Den Abschluss bildete eine “Fahrt„ mit der Drehleiter auf 32m Höhe.
Alle Beteiligten kamen nach einem vergnügten und informativen Tag wohlbehalten zurück nach Untereisesheim.