Die Initiative zur Prävention von Kohlenmonoxid-Vergiftungen klärt Verbraucher auch 2020 wieder mit einer Online- und Presse-Kampagne vom 3. bis 7. Februar 2020 über die Vermeidung einer Kohlenmonoxid-Vergiftung und mögliche Gefahrenquellen auf. Experten haben dazu eine Checkliste entwickelt, die zentrale Kohlenmonoxid-Gefahren im Haushalt zusammenfasst und konkrete Tipps zum Schutz von CO-Vergiftungen gibt.
Hintergrund
Die Initiative zur Prävention von Kohlenmonoxid-Vergiftungen gibt auch Anfang 2020 wieder wichtige Hinweise zum Schutz vor Kohlenmonoxid-Gefahren im Haushalt. Um eine Kohlenmonoxid-Vergiftung zu vermeiden, ist neben der vorgeschriebenen regelmäßigen Inspektion und Wartung von Gasthermen, Heizkesseln sowie Lüftungssystemen auch die wiederkehrende Abgasüberprüfung durch den Schornsteinfeger notwendig. Die Installation von CO-Meldern ist zudem im Notfall lebensrettend und wird daher ergänzend empfohlen.
Über die Initiative
Die Initiative zur Prävention von Kohlenmonoxid-Vergiftungen wurde im Jahr 2018 in Düsseldorf gegründet. Zu den Mitgliedern gehören der Deutsche Feuerwehrverband (DFV), der Bundesverband der Ärztlichen Leiter Rettungsdienst (ÄLRD), der Bundesverband des Schornsteinfegerhandwerks (ZIV), die Arbeitsgemeinschaft Notärzte in NRW (AGNNW), der BHE Bundesverband Sicherheitstechnik sowie die Netze BW und verschiedene Hersteller von Kohlenmonoxid-Meldern. Ziel der Initiative ist es, die Öffentlichkeit über die Gefahren von Kohlenmonoxid für Leben und Gesundheit insbesondere bei der Benutzung von Verbrennungseinrichtungen im eigenen Zuhause zu informieren und die Zahl der CO-Vergiftungen zu verringern.
www.co-macht-ko.de