Die Freude am Kartenspiel, der Kameradschaft und Geselligkeit, veranlassten im Jahr 2008 einige Kameraden der Feuerwehr Lauffen dazu, einen öffentlichen Preisbinokel zu planen, welcher im Januar 2009 zum ersten Mal ausgetragen wurde.
Zur zweiten Auflage des Preisbinokel konnte Spielleiter Gerhard Wagner jetzt wieder zahlreiche Spielerinnen und Spieler aus den Reihen der Bevölkerung und der Feuerwehr im Lauffener Feuerwehrhaus begrüßen.
Pünktlich um 19 Uhr setzten sich die in Dreiergruppen ausgelosten Spieler an ihre Tische, wo diese zeigen konnten , dass sie nicht nur "heiße" Karten halten, sondern auch einen "heißen " Binokel ausspielen können. Da Binokel auch durstig und hungrig macht, war hier für das leibliche Wohl der Teilnehmer/-innen bestens gesorgt.
Nach teilweise spannenden Spielen, stand dann nach drei Runden und kurz vor Mitternacht der Sieger des Preisbinokel fest. Schon im vergangenen Jahr mit dabei gewesen, konnte Stadtrat Werner Rösch in diesem Jahr den 1. Platz und den Wanderpokal erspielen. Zweiter Sieger wurde Richard Gerstner und Spielleiter Gerhard Wagner erspielte sich als Vertreter der Feuerwehr den 3. Platz. Leider konnte der Sieger aus dem vergangenen Jahr seinen Titel nicht verteidigen und musste sich mit dem vorletzten Platz geschlagen geben. Da aber alle Spielerinnen und Spieler mit Sachpreisen bedacht wurden und der Spaß im Vordergrund stand, dürfte diese Niederlage nicht zu sehr schmerzen.
Was wäre aber eine Veranstaltung bei der Feuerwehr, wenn man diese nicht dazu nutzt, um Werbung für die Sicherheit zu machen. Gerade weil immer noch nicht alle Haushalte mit Rauchmeldern ausgestattet sind, hat man im vergangenen Jahr allen Teilnehmer/-innen als Gastgeschenk einen Rauchmelder überreicht. In diesem Jahr gab es für alle als Gastgeschenk eine Löschdecke.
Hierbei möchten wir den Sponsoren danken, die uns die zahlreichen Geschenke ermöglicht haben.
Wer Lust am Binokel hat, im Jahr 2011 wird es wieder einen Preisbinokel bei der Feuerwehr Lauffen geben. Der Termin wird dann rechtzeitig veröffentlicht.
(Bild 5: v. l. Gerhard Wagner, Werner Rösch und Ulrich Gerstner)