Von 16 bis 22 Uhr drehte sich auf dem Sontheimer Campus, bei Illig Maschinenbau, Marbach Stanzformtechnik, Amphenol-Tuchel, der EnBW und auch bei der Feuerwehr Heilbronn alles um das Thema Technik.
Von der Hochschule Heilbronn fuhren vier Sonderbusse im 20-Minutentakt zu den fünf Firmen, die Interessierten ihre Fertigungsstätten zugänglich machten. Der Besucherfluss lief zunächst etwas schleppend an, doch je später der Abend wurde, desto mehr Menschen pilgerten durch Heilbronn.
Viele hatten am Campus angefangen und dann im Laufe des Abends die Firmen sowie die Feuerwehr Heilbronn angesteuert.
Bei der Feuerwehr erwartete sie ein umfangreiches Programm, bei dem selbst Hand angelegt werden konnte. Neben Atemschutz- und Messtechnik standen auch Einsatzfahrzeuge mit Fachpersonal zur Besichtigung bereit.
Um ein Gefühl zu bekommen, welche Strapazen auf einen Feuerwehrmann im Gefahrguteinsatz zukommen können, bestand auch die Möglichkeit selbst in einen Chemikalienschutzanzug zu schlüpfen.
Gerne setzten die Besucher auch die hydraulischen Rettungsgeräte mit entsprechender Schutzkleidung an Übungsfahrzeugen ein. Autotüren wurden mit dem Spreizer geöffnet und im Anschluss herausgeschnitten.
Auch der eigens für diese Veranstaltung bereit gestellte Überschlagsimulator kam bei den Besuchern sehr gut an.
Interesse bestand auch an dem Berufsbild des Feuerwehrmannes selbst. Über Flyer und bei persönlichen Beratungen, konnten sich Interessierte über die Ausbildung und Karrierechancen bei der Feuerwehr informieren.
Feuerwehr Heilbronn