Bereits zum zweiten Mal folgten die Frauen und Freundinnen der Feuerwehrmänner aus Schwaigern der Einladung ins Feuerwehrhaus.
Ziel war es, ihnen die Feuerwehrarbeit näher zu bringen und Einblicke in das zu geben, was die Feuerwehr bei Übungen und Einsätzen so macht. Nachdem beim ersten Treffen vor zwei Jahren die Technische Hilfeleistung im Vordergrund stand, war es jetzt die Brandbekämpfung. Nachdem sich die Frauen mit der persönlichen Ausrüstung ihrer Männer ausgestattet hatten, durften sie an fünf Stationen verschiedene Einsatzmittel selbst ausprobieren:
Grundvoraussetzung für einen erfolgreiche Brandbekämpfung ist der richtige Umgang mit den Schläuchen. Deshalb wurde zuerst geübt wie diese richtig ausgelegt und auch wieder aufgerollt werden. Dann ging es zur Brandbekämpfung mit der Kübelspritze. Mit deren D-Rohr galt es, ein Holzfeuer zu löschen. Dass es aber nicht nur das D-Rohr der Kübelspritze gibt, erfuhren sie dann an der dritten Station. Neben einem modernen Hohlstrahlroh wurden hier im Vergleich jeweils ein C-, D- und B-Rohr vorgenommen. Um Menschen notfalls schnell aus einem brennenden Gebäude retten zu können, kann der Sprungretter als Nachfolger des legendären Sprungtuchs eingesetzt werden. Die Frauen staunten über die Geschwindigkeit, mit der dieser einsatzbereit ist.
Ohne Atemschutz kann heute fast kein Feuer mehr gelöscht werden. Daher erfuhren die Frauen, dass bei der Feuerwehr Schwaigern seit zwei Jahren mit das Modernste, was der Markt derzeit bei den Atemschutzgeräten bietet, verwendet wird.
Nach nahezu zwei lehrreichen Stunden ging es zum gemütlichen Teil über. Als Dankeschön für die ständige Unterstützung der Frauen, die meist im Hintergrund stattfindet, hatten die Feuerwehrmänner zum Abschluss ein kaltes Büffet aufgetischt.