Mit zwei Umzügen am Sonntagnachmittag wurden die Feierlichkeiten zum 75. Geburtstag der Freiwilligen Feuerwehren in Grombach und Elsenz fortgesetzt. Sie hatten am Freitagabend mit den Festbanketts begonnen.
Felix Mann, Kommandant der Gesamtwehr Bad Rappenau, der die Grombacher seit 1973 als Abteilung angeschlossen sind, spendete Lob: Die Wehr sei stets innerhalb kürzester Zeit vor Ort, habe genug Atemschutzträger, sei personell und technisch sehr gut aufgestellt und könne bundesweit zum Katastrophenschutz gerufen werden. Auch sei sie fester sozialer Bestandteil des Ortes.
Oberbürgermeister Hans Heribert Blättgen fand, die Abteilung habe sich prächtig entwickelt und erledige eine hervorragende Jugendarbeit. Er stellte heraus, dass die Grombacher mit 36 Einsatzkräften nach der Kernstadt die zweitstärkste Wehr im Stadtgebiet seien.
Garant für Sicherheit
In Elsenz würdigte Eppingens Oberbürgermeister Klaus Holaschke die örtliche Feuerwehr als Garant für Schutz und Sicherheit. Sie sei stets zur Stelle, wenn Bürger auf ihre Hilfe angewiesen sind. Der Rathauschef betonte, die Struktur der Gesamtwehr Eppingen mit sieben eigenständigen Wehren bewähre sich täglich. Aktiv bringe sich Elsenz in die so abgestimmte Feuerwehrarbeit ein.
Beim Festakt wurde auch eines jungen Polen gedacht, der vor wenigen Tagen im Elsenzer See ertrunken war. Rettungskräfte hatten den 22-Jährigen zwar bergen und reanimieren können. Er starb jedoch kurz darauf im Krankenhaus.
Bild 1: Der Grombacher Josef Hemmer beim amüsanten Feuerwehr-Sketch.
Bild 2: Grombachs Abteilungskommandant Lothar Fleck mit den Festdamen Berit Bauer, Jacqueline Dorsch, Maike Rademaker und Lena Schilling (von links) . (Fotos: Schneider)