Heilbronnvon PD Heilbronn
Etwas über vier Monate liegt nun der Großbrand eines Kinderfreizeitlandes im Heilbronner Stadtteil Böckingen zurück. In der Zwischenzeit wurden umfangreiche Ermittlungen hinsichtlich der Brandursache geführt wobei neben der örtlichen Polizei auch Brandsachverständige des Landeskriminalamts hinzugezogen wurden. Diese kamen nach der umfassenden Auswertung aller Ergebnisse, Aspekte, Indizien und Zeugenaussagen zum Schluss, dass ein Defekt an der Photovoltaikanlage, die auf dem Dach der rund 3000 Quadratmeter großen Halle angebracht war, am erklärbarsten ist. Aufgrund des außerordentlich hohen Zerstörungsgrades der Anlage sowie des Gebäudes lässt sich jedoch die Art des Defektes nicht näher eingrenzen.