Feueralarm in der Fabrikhalle: Bei einer Übung haben 50 Mann der Eppinger Feuerwehr den Ernstfall geprobt. Bei diesem Test lief alles nach Plan.
Das Szenario: Bei einem Eppinger Unternehmen ist ein Feuer ausgebrochen. Der Brand wütet an einer besonders heiklen Stelle: in einem Spänebunker an einer großen Spanplattenpresse. Nach der Alarmierung ging alles ganz schnell.
Zwei Einsatzabschnitte wurden gebildet. Mit zwei Löschfahrzeugen bekämpften die Wehrleute die Flammen. Die zweite Einsatzgruppe übernahm mit weiteren Spezialfahrzeugen die Wasserförderung. Im so genannten Innenangriff wurden acht Mann unter Atemschutz eingesetzt. Im Außenbereich der Fabrikanlage musste ein Propangas-tank, der für die Versorgung der ganzen Heizanlagen zuständig ist, von den Einsatzkräften abgeschirmt und geschützt werden. Zudem mussten die Feuerwehrleute darauf achten, dass die Flammen nicht auf ein Lager mit Ölfässern und die angrenzende Materiallagerhalle übergriffen. Es wurden mehrere hundert Meter Schläuche verlegt, durch die das Wasser zur Einsatzstelle gefördert wurde.
Die Übung wurde nach einer Stunde nach reibungslosem Ablauf beendet. Beim abschließenden Gespräch wurden die Besonderheiten dieses Einsatzes erläutert und den Wehrmännern für ihre Bereitschaft gedankt. Die Feuerwehr Eppingen setzte insgesamt sieben Fahrzeuge und 50 Aktive bei diesem Probelauf ein.