Der Schwelbrand in der Altholzverwertungsfirma AKG in Pfaffenhofen hält die Feuerwehr auch am siebten Tag nach Ausbruch des Brandes am vergangenen Dienstag in Atem. Nach wie vor qualmt es an mehreren Stellen aus dem immer noch großen Haufen mit geschreddertem Altholz.
Der Schwelbrand in der Altholzverwertungsfirma AKG in Pfaffenhofen hält die Feuerwehr auch am siebten Tag nach Ausbruch des Brandes am vergangenen Dienstag in Atem. Nach wie vor qualmt es an mehreren Stellen aus dem immer noch großen Haufen mit geschreddertem Altholz.
Den Kern des Brandherds haben die Einsatzkräfte seit Sonntagabend erreicht. Baggerschaufel für Baggerschaufel werden seitdem die brennenden Holzhackschnitzel vom Rest des Haufens getrennt und abgelöscht. Neben den Pfaffenhofener Einsatzkräften sind seit dem Wochenende auch die Nachbarwehren der Gemeinden Zaberfeld und Güglingen im Einsatz.
Strategie hat sich bewährt
„Die von der Feuerwehr eingeschlagene Strategie, das gute, nicht vom Brand betroffene Material, mit mehreren Baggern, Schaufelladern und einer Planierraupe auf dem Firmengelände auf neue Halden umzusetzen, hat sich bewährt und wird fortgesetzt“, sagt dazu der Heilbronner Kreisbrandmeister Uwe Vogel. „Glutnester, die zum Vorschein kommen, werden von der Feuerwehr gelöscht.“
Zu ihrer Sicherheit müssen die Einsatzkräfte allerdings Atemschutzgeräte tragen, denn nach wie vor besteht direkt am Brandherd die Gefahr einer Rauchgasvergiftung. Für die Bevölkerung in den umliegenden Orten seien die Rauchgase jedoch unbedenklich, heißt es.
Wasserversorgung klappt gut
Wenn weiterhin alles so gut klappt wie bisher, geht der Kreisbrandmeister davon aus, dass die Feuerwehr am Dienstagabend abrücken kann. Nach wie vor funktioniert auch die Wasserversorgung gut. Neben Feuerwehrleuten stellen sich inzwischen auch andere freiwillige Helfer zur Verfügung, um mit Traktoren und großen Tankanhängern Löschwasser heranzukarren.
„Das klappt hier in der Raumschaft hervorragend“, betont Vogel. Ausdrücklich lobt der Kreisfeuerwehrchef das große Engagement der Feuerwehrangehörigen und die gute Zusammenarbeit mit den Nachbarwehren.