Bäcker, Tennis, Feuerwehr: Das Ortskartell Klingenberg hat zum dritten Mal ein Ferienprogramm für Kinder organisiert

Das Sommerferienprogramm für Kinder, das das Klingenberger Ortskartell dieses Jahr zum dritten Mal organisiert hat, ist ein Erfolg: Es war sofort ausgebucht.

Am Freitag war es wieder so weit, das Ferienprogramm begann in der Clubanlage des SSV-Tennisclubs mit einem Spiele- und Sportnachmittag. Mehr als 30 Kinder - Großeinsatz für Trainer und Helfer.

Jörg Menzenbach, 1.Vorsitzender des Tennisclubs, freute sich, so viele Kinder auf der Anlage zu haben. Weil manches Kind nicht zum ersten Mal beim Tennisangebot war, hofft Menzenbach, dass vielleicht ganz nebenbei Interesse am Tennissport geweckt werden konnte. Den Kindern wurde Ballgefühl mit viel Spaß vermittelt, wobei die Trainer das eine oder andere Talent ermittelten. Mit Wurst und Pommes Frites konnten sich die Kinder zum Schluss noch stärken.

Gleich am Samstag ging es auf dem Gelände des SSV-Sportplatzes weiter mit einem Angebot der Klingenberger Feuerwehr. Aus nächster Nähe erlebten die Kinder den ohrenbetäubenden Krach der Sirene des Feuerwehrautos und durften das Einsatzfahrzeug so richtig unter die Lupe nehmen. Aufregend war für die Kinder, der Feuerwehr (natürlich unter Aufsicht der Erwachsenen) unter 112 einen erfundenen Unfall zu melden und Details wie im Ernstfall weiterzugeben. Feuerwehrkommandant Alexander Benz und seine Abteilungskollegen hatten alle Hände voll zu tun. Nach vielen lustigen Wasserspielen erhielten die Kinder zum Abschluss eine kleine Stärkung und ein Zertifikat mit Bild als Erinnerung.

In den kommenden Tagen und Wochen warten auf die Kinder ein Ausflug in den Pfühlpark, eine aktive Betriebsbesichtigung in der Bäckerei Lang und ein Inline-Kurs des Sporthauses Rolshausen.

Mit Arbeiten und Leben auf dem Bauernhof der Familie Rügner und einem Sport- und Spielenachmittag beim SSV-Fußballclub geht das Ferienprogramm im September schließlich zu Ende. (red)

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Feuerwehrkommandant Alexander Bentz und seine Kollegen hatten alle Hände voll zu tun und belohnten die Kinder mit einem Zertifikat. (Foto: privat)