Der zwischen heiter und lustig anzusiedelnder Ausflug in die wunderschön gelegene Partnergemeinde Pöndorf führte die Abteilung Massenbach nach Oberösterreich. Mit reichlich Proviant beladen ging's los, nachdem in Schwaigern noch weitere Kameradinnen und Kameraden der anderen Schwaigerner Feuerwehrabteilungen zugestiegen waren.
Zur Mittagszeit wurde der erste Stopp in Teisendorf (Bayern) eingelegt. Seit vielen Jahren pflegt die Abteilung Massenbach enge Kontakte zur dortigen Feuerwehr. Nach einem ausgiebigen Vesper wurde noch das Feuerwehrmagazin besichtigt.
Dann ging's weiter, Pöndorf. wartet schließlich. Nach der schon zum Ritual gewordenen Begrüßung am Partnerschaftsbrunnen wurde Quartier gemacht. Der Abend wurde mit den Pöndorfer Kameraden in einem gemütlich rustikalen Restaurant verbracht, Bei Steckerl' Fisch und diversen heimischen Flüssigkeiten wurde die Partnerschaft gelebt. Viel Gaudi brachte das Nageln, dabei müssen Nägel mit der schmalen Seite eines Hammers mit möglichst wenigen Schlägen in einen Stamm geklopft werden. Seinen Ausklang fand der Abend an verschiedenen Stätten, für die einen in der Hotelbar, für die anderen in der Dorfdisco oder gar im gemütlichen Pub.
Am nächsten Morgen ging's ins Salzkammergut. Das älteste Salzbergwerk der Welt in Hallstadt, am Fuße des Dachstein, war das Ziel. Vom Bus in die Gondelbahn umgestiegen, begann die Expedition . „Glück auf“ - mit dem Gruß der Bergleute startete die tolle, empfehlenswerte Reise „Unter Tage“. Bei der Begehung erfuhr man interessantes über 7. 000 Jahre Salzbergbau, den „Mann im Salz“ sowie Europas längste Holzrutsche. Nach dem Mittagessen ging die Reise an den Wolfgangsee. Viele nutzen die Gelegenheit zu einer Bootfahrt mit Blick auf die herrliche Bergwelt. Am Abend sorgte schließlich im Gasthof Kogler ein Alleinunterhalter für Stimmung.
Am Sonntag Vormittag war noch einmal volles Programm angesagt. Nach einer Rundfahrt durch die Gemeinde Pöndorf wurde natürlich auch noch die Vöklakäserei besichtigt. Gelegenheit um genügend Portionen des vorzüglichen Emmentaler Käse zu verladen.
Die Rückfahrt brachte noch einen Zwischenhalt am Brombachsee in der „Fränkischen Seenplatte“ bevor es endgültig zurück in die Heimat ging.