Voll besetzt war der Bürgersaal im Alten Rathaus bei der 158. Generalversammlung der Abteilungswehr Eppingen. 94 Mitglieder von aktiver Wehr, Jugendfeuerwehr und Altersmannschaft waren gekommen.

Abteilungskommandant Reinhard Frank skizzierte die wichtigsten Ereignisse des vergangenen Jahres. Er bilanzierte dabei eine Einsatz- und Übungszeit von insgesamt über 9000 Stunden. Zum Eigenschutz der Feuerwehrmänner war im letzten Jahr ein Defibrillator angeschafft worden.

Für 2005 sind neben einer Absturzsicherung für die Drehleiter und eine Funkalarm-/Brandmeldeanlage für das Gerätehaus Eppingen vor allem die Ersatzbeschaffung des über 28 Jahre alten Rüstwagens für die Eppinger Wehr geplant. Die Stadt hat bereits 2003 eine Landeszuwendung für den Kauf beantragt und hofft mit einer Bewilligung zum Sommer.

Seit Herbst 2004 gibt es wieder eine Jugendfeuerwehr. Jugendwart Oliver Kohler, Sven Reimold und Thorsten Lang betreuen inzwischen zwölf Jugendlichen. Sie lernen Arbeitstechniken und Übungsabläufe kennen. Freizeitaktivitäten sollen nicht zu kurz kommen: So machte die Jugendfeuerwehr erstmalig beim Leiergassenumzug mit einem eigenen Motivwagen mit.

Willi Aberle informierte über die Kassenlage. Zum neuen Kassenprüfer wurde für Rolf Wagner Markus Pfründer bestimmt. Für 40 Jahre Dienst bei der Feuerwehr Eppingen wurde Herbert Gänsbauer von Stadtkommandant Reinhard Frank ein Geschenkkorb überreicht.

Erfreut zeigte sich Oberbürgermeister Klaus Holaschke über die Struktur der Abteilung und lobte das ehrenamtliche Engagement. Er übernahm per Handschlagsverpflichtung Kai Hinger, Michael Fenzke, Tobias Probst und Pascal Schäfer in den Dienst der aktiven Wehr.

Foto: Für 40 Jahre Dienst bei der Feuerwehrabteilung Eppingen erhielt Herbert Gänsbauer bei der Generalversammlung von Stadtkommandant Reinhard Frank (dritter von links) einen Geschenkkorb.(Foto: privat)