Im Mittelpunkt der Beratungen stand das Thema „einheitliche Technik in den Leitstellen“. Ing. Christof Constantin Chwojka, Ge-
schäftsführer der Notruf Niederösterreich GmbH, stellte seine Leitstellenkonzeption vor.

„Einheitliche Technik und Software sind ein MUSS bei der neuen Leitstellenkonzeption“, betonte Staatssekretär Wilfried Klenk MdL in seiner Begrüßung.

Um die aktuellen und zukünftigen Anforderungen an Leitstellen erfüllen zu können, gilt es, „Leitstelle“ neu zu denken und die Chancen der modernen Informationstechnologien und der zunehmenden Digitalisierung aller Lebensbereiche konsequent zu nutzen.

Eine wichtige Rolle spielt dabei der Schutz der verarbeiteten Daten. Das Projekt wird daher eng durch zwei Mitarbeiter des Landesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit, Dr. Stefan Brink, begleitet, die sowohl die juristischen als auch die technisc hen Datenschutzaspekte in den Blick nehmen.

„Eine Leitstelle an vier Standorten“ ‒ unter dieser Überschrift lässt sich Konzept der Leitstelle von Notruf Niederösterreich zusammenfassen, das ihr Geschäftsführer, Ing. Christof Constantin Chwojka, vorstellte. Alle vier gleichberechtigten Standorte der Leitstelle sind mit einheitlicher Technik ausgestattet und vernetzt.

Die Ausführungen von Christoph Chwojka zeigten deutlich die Chancen einer innovativen Technik auf und gaben wichtige Impulse für die künftigen Projektschritte auf der Basis des Eckpunktepapiers der Lenkungsgruppe und des hieraus entwickelten Lastenhefts.

Umfangreiche Informationen zu Notruf Niederösterreich finden Sie unter:
http://www.notrufnoe.at/

Quelle: Innenministerium Baden-Württemberg